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Organisation, die Erste

Hart, aber ehrlich: Auf der Suche nach einem Thema für den Beitrag für diese Woche bin ich irgendwie im Internet versumpft. Und hab trotzdem nichts gefunden (nur viel zu viele Themen, über die ich mich nur aufregen oder den Kopf schütteln kann, also wenig hilfreich).

Und dann dachte ich: Eigentlich kann ich das doch besser. Also, sowohl nicht im Internet versumpfen (und das passiert tatsächlich auch nicht sooo häufig) als auch ein Thema für meinen Blog finden.

Ich kenne Kolleg:innen, die schon weit im Voraus wissen und geplant haben, was wann als Nächstes drankommt, und die dann mindestens schon Entwürfe für ihre Beiträge haben. Bewundernswert. Ich kriege das zurzeit so gar nicht hin. OK, ich habe das noch nie so hin gekriegt, aber zumindest hatte ich mal jede Menge Ideen, von denen ich mir dann in aller Ruhe jede Woche eine heraussuchen konnte, ohne Stress. Und ich hatte Vorrat für Abwesenheiten und Urlaub.

Seit einigen Monaten bin ich aber gefühlt ständig am Rödeln, und nicht nur bei meinem Blog. Grundsätzlich bin ich gut organisiert, aber irgendwie ist die Arbeit in letzter Zeit immer mehr geworden, und meine Methoden, den Überblick zu behalten und alles ohne Stress zu erledigen, erweisen sich inzwischen als teilweise unzureichend. Nicht unbedingt falsch, aber nicht perfekt angepasst für die aktuelle Lage.

Ich habe verschiedene Methoden ausprobiert, bin aber noch auf keine gestoßen, die für alles gleich (gut) funktioniert. Altmodische Listen auf Papier oder Tafel, Haftnotizen, Projektmanagement-Apps, in meinem Mailprogramm… Alles gut, aber nicht für alles. Unterschiedliche Kombinationen sind aktuell mein Behelfsmittel, aber eben nur das: ein Behelf.

Vermutlich brauche ich entweder eine/n Assistent/in – oder weniger Arbeit. Weder das eine noch das andere sind wirklich praktikabel, deswegen muss ich wohl oder übel weiter an meiner Organisation arbeiten.

Wenn also jemand Tipps oder Tricks hat für eine selbständige Übersetzerin und Dolmetscherin, die auch Teilzeit unterrichtet, sich im Berufsverband ehrenamtlich engagiert und außerdem und vor allem nicht pausenlos arbeiten möchte, sondern auch ein Privatleben hat, bitte gerne in den Kommentaren! 😊

Foto von tome213 auf freeimages.com

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